Was Kinder traumatisierter Menschen so fragen…
„Ist es eigentlich normal, dass sich meine Mama mit einem Messer hinter die Tür stellt, wenn es klingelt?“ (Kind, 10 Jahre)
„Ich habe Angst, dass mein Papa jemanden tötet. So wütend wie der immer ist. Ich versuche deshalb immer brav zu sein und ihn nicht wütend zu machen, aber es klappt nicht. Weißt du vielleicht, was ich tun kann?“ (Kind, 8 Jahre)
„Mein Papa hat so eine Krankheit im Kopf. Die heißt PTBS. Und mit dem Kopf von meinem Opa stimmt auch etwas nicht. Er vergisst alles. Wann fängt das denn bei mir an?“ (Kind, 11 Jahre)
Viele solcher und ähnlicher Fragen begegneten den Fachkräften von amitumKids in den letzten Jahren bei ihrer deutschlandweiten Arbeit mit traumatisierten Familien. Sie verdeutlichen, welch ungewöhnliche Erlebnisse und Gedanken betroffene Kinder belasten.
Die amitumKids gUG wurde im Mai 2019 als gemeinnützige Unternehmergesellschaft mit mildtätigem Zweck gegründet. Sie unterstützt mit ihren Angeboten Kinder, Partnerinnen und Partner beruflich traumatisierter Menschen beim Umgang mit Traumafolgen und emotionalen Veränderungen im Alltag.
Ihr Ziel: gesundheitliche und soziale Folgeschäden für Angehörige zu minimieren.